FAQ allgemein

zuletzt bearbeitet: 07.10.2022

Wichtiges für Studienanfänger*Innen:

Häufige Fragen ab dem 2. Semester:

Tipps und Tricks für den Studienalltag:

Studienservice

Die Website beinhaltet Informationen zum, durchs und rund ums Studium. Wie z.B Termine, Fristen, Ferien. Oder Infos zu Erweiterungscurricula, Studieren an mehreren Unis usw.

StEOP wieso, weshalb, warum?

Die StEOP oder Studieneingangs- und Orientierungsphase soll dir positiv formuliert dabei helfen, dich im ersten Semester zu entscheiden ob du das richtige Studium gewählt hast und falls nicht, die Möglichkeit bieten schnell zu wechseln und so möglichst wenig Zeit zu verlieren.

Die StEOP an unserem Institut umfasst 15 ECTS. Diese sind aufgeteilt zu jeweils 5 ECTS auf die VO Allgemeine Literaturwissenschaft, die VO Vergleichende Literaturwissenschaft und die VO Recherche I. 

Es ist im Curriculum so vorgesehen, dass im ersten Semester diese drei veranstaltungen absolviert werden. Denn nur mit der positiv abgeschlossenen StEOP-Prüfung ist es möglich sich für weitere Lehrveranstaltungen im Studium anzumelden. Man kann auch bereits während der StEOP andere Vorlesungen besuchen (hier ist bei der Anmeldung keine Punktevergabe notwendig; Anmeldung läuft über das ganze Semester und meist auch darüber hinaus). Zu empfehlen sind die VOs aus Modul 3 bis Modul 6.

Wie funktioniert das u:space-Punktesystem?

“Was sind denn eigentlich diese Punkte, die ich bei manchen Lehrveranstaltungen geben kann? Und wie viele soll ich da setzen? Soll ich mir ein paar für den Fall der Fälle aufheben? Wie funktioniert das?” So
oder ähnlich klingen viele der Fragen, die uns gestellt werden. Deswegen
hier eine kleine Erklärung, was es damit auf sich hat:

Die Punkte tauchen in den meisten Fällen eigentlich nur bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen auf (sprich: Übungen, (Pro-)Seminaren, etc.). Für nicht prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen, wie Vorlesungen, müssen keine Punkte gesetzt werden. Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist, könnt ihr euch nicht direkt für prüfungsimmanente Veranstaltungen anmelden, sondern nur vormerken lassen. Hier kommen diese Punkte ins Spiel: Je mehr Punkte ihr setzt, desto höher priorisiert ihr, dass ihr in diese Veranstaltung hineinkommt. Gehen wir also von dem fiktiven Beispiel aus, dass Studentin A 250 Punkte setzt auf Übung A, und Studentin B setzt 500 Punkte. Die Wahrscheinlichkeit, dass B einen Platz bekommt ist bedeutend höher, als die Chance von Studentin A.

Im Kurzen also: Je mehr Punkte ihr auf eine Veranstaltung setzt, desto wahrscheinlicher bekommt ihr einen Platz. Und, WICHTIG: Jedes Semester wird euer Punktekonto wieder aufgefüllt, lasst also keine Punkte “zur Sicherheit/insert-reason-here” über! Überlegt euch im Vorhinein, wie ihr die Punkte aufteilen wollt und setzt dementsprechend – nach Ende der
Anmeldefrist sind sie wertlos, da sie nicht ins nächste Semester übertragen werden.

Allerdings: Solltet ihr einmal nicht in einen Kurs gekommen sein und auf der Warteliste stehen, werden euch einige Lehrende trotzdem in ihren Kurs aufnehmen, wenn ihr in der ersten Einheit erscheint. Meistens werden durch Abmeldungen oder Nicht-Erscheinen von Studierenden noch Plätze frei, also bei Interesse am Kurs zahlt es sich oft aus!

Bibliotheksausweis

Eure u:card ist auch euer Bibliotheksausweis.  An der Hauptbibliothek und der Lehrbuchsammlung und wenigen Fachbereichsbibliotheken (etwa der unseren in der Sensengasse 3a) könnt ihr Bücher für 28 Tage ausleihen, an den meisten anderen Bibliotheken für 7, vereinzelt für 14 Tage. 

Online bei u:search unter „Mein Konto“ könnt ihr die Bücher verlängern. Ihr bekommt allerdings ohnehin Erinnerungsmails, die euch mahnen die Werke zurückzugeben. Solltet ihr das nicht rechtzeitig tun, wird eine Mahngebühr fällig.

Die Bibliothek ist auch online präsent und hat eigene FAQs

Wo kann ich kopieren, scannen und drucken?

An vielen Standorten der Universität Wien, so auch in unserem Institut im Erdgeschoss und in unserer Fachbereichsbibliothek, befinden sich Kopierer. Auf allen könnt ihr kopieren, auf den meisten per USB-Stick ausdrucken und scannen. Die Standorte und weitere Details zu den verschiedenen Möglichkeiten findet ihr auf der Seite des ZID: https://zid.univie.ac.at/uprint/

Auch zum Kopieren benutzt ihr eure u:card. Über u:print könnt ihr euer Guthaben verwalten. Vereinzelt gibt es auch noch Kopierer und Drucker, die Facultas-Kopierkarten akzeptieren (Facultas-Shop im NIG), diese werden doch mit der Zeit aussortiert. 

Muss ich mich für Prüfungen anmelden?

Ja. Auf der Institutshomepage findest du eine Übersicht der aktuellen Prüfungstermine.

Für Prüfungen musst du dich separat anmelden. Das gilt auch, wenn du bereits für die Lehrveranstaltung angemeldet bist. Eine detaillierte Anleitung zur Prüfungsanmeldung findest du hier.

Bitte beachte die Anmeldefristen! 

Was passiert, wenn ich zu einer Prüfung/LV nicht erscheine?

Wenn ihr in der ersten Einheit einer prüfungsimmanenten LV ohne vorherig angegebenen wichtigen Grund gegenüber der:dem Lehrveranstaltungsleiter:in nicht erscheint, werdet ihr abgemeldet und eine Person auf der Warteliste rückt automatisch nach. Bitte beachtet dies bei eurer Planung!

Wenn ihr zu einem angemeldeten Prüfungstermin nicht erscheint und euch nicht rechtzeitig abmeldet, werdet ihr für den nächsten Prüfungstermin automatisch vom System gesperrt. Die Sperre kann nur aufgehoben werden, wenn ihr einen wichtigen Grund nachweist, warum ihr euch nicht rechtzeitig abmelden konntet (das könnte z.B. eine kurzfristige Erkrankung sein).

Beachtet hierfür auch die Satzung der Universität Wien.

Ich habe eine Prüfung gemacht. Wann bekomme ich meine Note und wo finde ich sie?

Wann du die Note für eine Prüfung oder PS/SE-Arbeit bekommst, hängt davon ab, wie schnell korrigiert wird. Die Beurteilung deiner Abgabe oder Prüfung muss allerdings innerhalb von 28 Tagen nach der Abgabe erfolgen. Wenn du also schon länger auf eine Note wartest oder sie dringend brauchst, kontaktiere bitte den:die Leiter:in deines Kurses und NICHT das Sekretariat.

Welche Personen der Abteilung sind wichtig?

Es gibt zwei Personen, an die ihr euch im Laufe eures Studiums vermutlich werdet wenden müssen.

Das ist zum einen Christine Hermann vom Studienservicestelle (SSS) und dem Sekretariat. Sie ist für organisatorische Sachen zuständig und hilft aus, wenn etwa das Anmeldesystem nicht das tut, was es soll. Zudem ist sie zuständig für Anrechnungen und Umbuchungen von Lehrveranstaltungen.

Außerdem den Vize-Studienprogrammleiter Daniel Syrovy, den ihr etwa fragen könnt, welche Lehrveranstaltungen genau ihr von eurem Zweitstudium auf die Komparatistik anrechnen könnt, ob ihr für Modul 6 eine andere Vorlesung eurer Wahl machen könnt, etc. Geht damit am besten bereits mit konkreten Vorschlägen zu ihm.

Beide sind jeweils zu bestimmten Zeiten am Institut. Am besten schreibt ihr ihnen eine Mail, wenn ihr ein konkretes Anliegen habt und macht euch einen Termin aus.

Gibt es Geld vom Staat fürs Studieren?

Die zwei Beihilfen, die viele von euch beziehen werden, sind folgende:

STUDIENBEIHILFE

Auf dieser Webseite findet ihr alle relevanten Informationen, welche ihr für den Antrag einer Studienbeihilfe usw. wissen müsst.

Kurze Eckdaten: Ihr habt ein Toleranzsemester; nach den ersten zwei Semestern ab Bezug müsst ihr 30 ECTS Punkte vorweisen, nach drei Jahren 90;

Solltet ihr nicht in der Lage sein, das Ausmaß an Punkten vorzuweisen, so müssen für einen Rückzahlungserlass zumindest die Hälfte (15) an ECTS Punkten vorgewiesen werden nach den ersten zwei Semestern ab Bezug;

Nach 6 Semestern zuzüglich einem Toleranzsemester müsst ihr euren Bachelor vorweisen, um eine Rückzahlung zu verhindern.

Genauere Informationen hierzu könnt ihr euch beim Sozialreferat einholen oder unter diesem Link.

Falls ihr euer Studium wechseln wollt, so habt ihr die ersten zwei Semester dazu Zeit; danach verfällt euer Anspruch auf Studienbeihilfe.

FAMILIENBEIHILFE

Lässt sich bis zum 24. Lebensjahr beziehen, bzw. bis zum 25. Lebensjahr, falls ihr Präsenz- oder Zivildienst geleistet habt;

Um eine Rückzahlung der Familienbeihilfe zu verhindern, müsst ihr nach zwei Semestern 16 ECTS Punkte oder aus der STEOP mindestens 14 ECTS Punkte vorweisen können.

Danach müsst ihr in der gesetzlichen Studiendauer + ein Studienjahr (sprich in max. 8 Semestern) euren Bachelor vorweisen. Genaueres findet ihr hier.

In beiden Fällen empfiehlt es sich, dem Sozialreferat einen Besuch abzustatten, um sich genauer zu informieren!

Leistungs- und Förderstipendien

Es gibt auch die Möglichkeit, über den Studienpräses ein Leistungsstipendium (für hervorragende Studienleistungen) oder Förderstipendium (für wissenschaftliche Arbeiten) zu beantragen. 

Semesterticket & Rückzahlungen

Falls es euch noch nicht bewusst ist:

Falls euer Hauptwohnsitz in Wien gemeldet ist, könnt ihr gegen Vorweisen eines Meldeausweises und eurer Studienbestätigung bei jedem Wiener Linien Büro oder Online für 75€ ein Semesterticket kaufen (gültig von Anfang September bis Ende Januar, und Anfang Februar bis Ende Juni). Falls euer Hauptwohnsitz nicht in Wien liegt, zahlt ihr 150€. 

Informiert euch gegebenenfalls über Regelungen für eure Bundesländer oder Gemeinden bzgl. der Rückzahlung oder Teil einer Rückzahlung.

Was geht im zweiten Semester?

Die StEOP ist Voraussetzung für alle anderen Prüfungen und prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen.

Falls ihr neben der StEOP weitere Lehrveranstaltungen machen wollt, könnt ihr jegliche Vorlesung aus dem Angebot der Komparatistik dafür wählen. Eine Online-Anmeldung dazu ist jedoch ohne bereits positiv absolvierte Steop nicht möglich. Die Prüfungen – und die Anmeldungen dazu – finden jedoch erst nach den Steop-Prüfungen statt. Es bauen kaum Vorlesungen aufeinander auf (z.B. ist Reflexe der Weltliteratur I nicht Voraussetzung für Reflexe d. W. II oder III) und auch die Nummer des Moduls sagt kaum etwas über dessen Schwierigkeitsgrad aus. Lasst euch daher nicht von dem Aufbau des Curriculums einengen! Vorlesungen aus dem Modul 6 sind tendenziell schwieriger, versucht diese also vielleicht nicht alle auf einmal gleich im ersten Semester zu machen.

Es empfiehlt sich sehr, „Literaturwissenschaftliche Recherche II“ bereits im 2. Semester zu absolvieren, da ihr darin Hilfreiches für das Abfassen von Proseminararbeiten lernt. Parallel besuchen die meisten Studierenden ein Proseminar aus Modul 3, wo die erlernten Techniken aus Recherche II gleich umgesetzt werden können.

Beginnt rechtzeitig mit den Erweiterungscurricula – in diesen befinden sich sehr häufig alternierende Lehrveranstaltungen, die euch gegen Ende des Studiums nicht den Abschluss verzögern sollen.

Welche Voraussetzungen muss ich im Studienverlauf beachten?

Eine positiv absolvierte StEOP ist Voraussetzung, um weitere Vorlesungsprüfungen ablegen zu dürfen und prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen zu besuchen. Um sich für die Bachelor-Seminare anmelden zu können, sind Modul 2, 3, 4 und 5 vorher zu absolvieren. (Die meisten Lehrenden haben allerdings Verständnis dafür, wenn ihr zur Zeit der Anmeldefrist noch auf eine Note wartet und nehmen euch trotzdem in das SE auf, wenn ihr vorher fragt.) 

Teilweise gibt es im Fremdsprachenmodul 7 Voraussetzungen – diese sind dann aber im Vorlesungsverzeichnis bei der jeweiligen Lehrveranstaltung angegeben. 

Wie läuft das mit der zweiten Fremdsprache?

Für das Modul 7, die Fremdsprache, dürft ihr prinzipiell jede lebende Fremdsprache wählen, die an der Universität Wien angeboten wird. Dabei müsst ihr Übungen besuchen bzw. Sprachkurse, denn Vorlesungen sind nicht erlaubt! Die gesamten 15 ECTS müssen aus einer einzigen Sprache absolviert werden. Die Sprachkurse können dabei von verschiedenen „Anbieter:innen“ gemischt werden. Ihr habt dafür mehrere Möglichkeiten:

1) Ihr besucht die Sprachkurse, die an der Komparatistik angeboten werden. Dabei benötigt ihr für Französisch, Italienisch und Spanisch Sprachkenntnisse etwa auf Maturaniveau. Das bedeutet in der Regel: ca. B1 bei Französisch, ca. A2 bei Italienisch und Spanisch. Russisch könnt ihr ohne Vorkenntnisse wählen. Auch die Sprachen Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch und Dänisch können ohne Vorkenntnisse belegt werden. Hier gibt es jedoch aufbauende Kurse, das heißt, ihr müsst beispielsweise mit Schwedisch I beginnen. Da diese Kurse alternierend stattfinden, plant das Fremdsprachenmodul ein paar Semester im Vorhinein. 

Wenn ihr Vorkenntnisse habt, die die Voraussetzungen der höheren Kurse (dies am besten in der Kurbeschreibung auf u:find nachsehen) erfüllen, könnt ihr auch schon auf einem höheren Niveau einsteigen. Was zählt, ist, dass ihr am Ende 15 ECTS und damit das Modul abgeschlossen habt. Spanisch hat z.B. gar keine Nummerierung.

2) Abgesehen davon habt ihr natürlich die Möglichkeit, die anderen Sprachen, sowie auch Französisch, Italienisch und Spanisch in niedrigeren Niveaustufen an anderen Instituten zu belegen. Bei den meisten Sprachen müsst ihr dafür bei der jeweiligen SSS des Instituts anfragen. Bei der Romanistik ist allerdings meistens eine Inskription erforderlich, um in den Kurs gelassen zu werden (manche Lehrenden werden euch trotzdem aufnehmen). Ohne die StEOP können dort dann der Basiskurs und Sprachkurs 1 absolviert werden. Dr. Syrovy ist der Ansprechpartner dafür, falls ihr euch nicht sicher seid, ob ihr eine Sprache für das Komparatistikstudium wählen dürft. Falls ihr bereits eine andere Philologie studiert, könnt ihr euch die dort absolvierten Sprachübungen unkompliziert bei der StudienServiceStelle anrechnen lassen.

3) Es gibt außerdem die Möglichkeit, Sprachkurse des Sprachenzentrums zu besuchen, und diese über die SSS (Frau Hermann) anrechnen zu lassen. Diese sind allerdings kostenpflichtig, Studienbeihilfebezieher:innen zahlen nur die Hälfte. Bis Niveau A2 können die Kurse mit 2 ECTS angerechnet werden, ab B1 mit 3 ECTS.

Wie funktionieren Erweiterungscurricula (EC)?

Für das Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft sind 60 ECTS-Punkte aus Erweiterungscurricula anderer Studienrichtungen zu absolvieren.

Hier findet ihr eine Liste der angebotenen ECs.

Es gibt ECs im Ausmaß von 15, 16, 17 oder 30 ECTS. Ihr könnt also ein großes EC und zwei kleine machen, vier kleine oder zwei große. Um ein EC abzuschließen, müsst ihr alle im Curriculum des ECs vorgegebenen Lehrveranstaltungen absolvieren. Das aktuelle Angebot an LVs findet ihr auf u:find (ganz oben bei Punkt „0.04 Erweiterungscurricula“ kommt ihr zu einer Übersicht über alle ECs). In einigen ECs werden die LVs alternierend, abwechselnd im Sommer- und Wintersemester angeboten. Darauf sollte man bei der Studienplanung achten.

Für ein Erweiterungscurriculum und natürlich auch für dessen einzelne Lehrveranstaltungen müsst ihr euch auf u:space registrieren. Unter dem Punkt „Lehrveranstaltungen“ -> “Erweiterungscurricula“ meldet ihr euch erst für das EC an. Wenn ihr euch danach für die einzelnen LVs anmeldet, gebt ihr als Studienplanpunkt das EC an. Wollt ihr ein EC doch nicht mehr machen, könnt ihr euch davon online abmelden. Ihr könnt nicht für mehr als vier ECs gleichzeitig registriert sein.

Habt ihr genauere Fragen zu den Angeboten der ECs, wendet euch am besten an die jeweilige Studienrichtungsvertretung oder die SSS (Studienservicestelle) des zugehörigen Faches.

Wie funktioniert das mit der Alternativen Erweiterung (AE)?

Hier findet ihr die Erklärung zur Alternativen Erweiterung im Begiffs-ABC der Uni Wien. 

Alternative Erweiterungen können im Ausmaß von 15 ECTS-Punkten statt eines (!) ECs absolviert werden. Mehr als 15 ECTS stehen für die AE leider nicht zur Verfügung.

Die AE ist eine von dir selbst zusammengestellte Kombination aus Lehrveranstaltungen. Um sich diese Lehrveranstaltungen (bis zu 15 ECTS) anrechnen zu lassen, musst du um eine Anerkennung ansuchen. Hierfür holst du dir bei unserer Sekretärin Christine Hermann in unserem Institut (Sensengasse 3A, 5.Stock) ein Formular ab, füllst es aus und gibst es – mit etwaigen anderen verlangten Formularen – wieder im Sekretariat ab. Das Formular gibt es auch auf der Institutsseite zum Download. Es besteht – je nachdem, um welche anzurechnenden Leistungen es sich handelt – auch die Möglichkeit, das online über u:space abzuwickeln (im Menü unter Studium -> Anerkennungen).

Voraussetzungsketten

Eine positiv absolvierte StEOP ist Voraussetzung, um weitere Vorlesungsprüfungen ablegen zu dürfen und prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen zu besuchen. Um sich im u:space-System für die Bachelor-Seminare anmelden zu können, sind zusätzlich Modul 2, 3, 4 und 5 vorher zu absolvieren. (Die meisten Lehrenden haben allerdings Verständnis dafür, wenn ihr zur Zeit der Anmeldefrist noch auf eine Note wartet und nehmen euch trotzdem in das SE auf, wenn ihr vorher fragt.) Teilweise gibt es im Fremdsprachenmodul 7  Voraussetzungen – diese sind dann aber im Vorlesungsverzeichnis bei der jeweiligen Lehrveranstaltung angegeben. 

Wie läuft das mit Latein?

Alle Studierenden, die kein Latein in der Schule hatten (im Ausmaß von mind. 10 Wochenstunden in der Oberstufe), müssen eine Latein-Ergänzungsprüfung ablegen. 

Zur Vorbereitung hierfür könnt ihr z.B. die Vorlesung Einführung in das Latein I + II bei Margit Kamptner oder Robert Wallisch besuchen. Sie findet über zwei Semester drei mal wöchentlich statt. Informationen dazu findet ihr auf u:find.

Welche Alternativen zur Vorlesung gibt es?

Es gibt einige Institute, welche auch mit der Uni zusammenarbeiten, wo ihr in einem Intensivkurs mit anderen Studenten das Latinum erlernen könnt. Unterlagen, Skripten (Texte und Grammatik) und Bücher werden dort zur Verfügung gestellt.

Es gibt auch viele weitere Möglichkeiten, um das Latinum im Zuge des Studiums nachzuholen, hier werden einige vorgestellt.

 HIER EINIGE INSTITUTE

Lernen 8 ist eines der Institute, welches einen Intensivkurs anbietet. Kursorte im 8. und 9. Bezirk. Kurszeiten – flexibel (vormittags und nachmittags). Lernmaterialen, Skript und Bücher werden vom Lehrer / der Lehrerin gestellt. Es wird mit Medias in Res gelernt. Texte für die mündliche Prüfung werden auch durchgenommen.

Das ABC Institut ist ein Institut fast direkt gegenüber vom Uni Campus. Skript wird gestellt. Grammatik und Übersetzung wird sehr ausführlich geübt. Es wird Wert auf Kleingruppen gelegt.

Eine weitere Möglichkeit ist natürlich auch, in einem Privaten Institut/Nachhilfe Institut z.B.: Dr. Rampitsch zu lernen. Angebot: Kleingruppen, Einzelunterricht,… Wenn ihr schon Vorwissen der lateinischen Sprache habt und die Medias in Res Bücher, und andere Skripten vielleicht schon, ist diese Variante zum Festigen des schon gelernten Stoffen zu empfehlen.

Die IMF-Vorbereitungskurse starten bei Null und erfordern keine Vorkenntnisse. Da in den Kursen der Lernstoff von zwei Universitätssemestern vermittelt wird, erwartet euch eine geballte Ladung Latein.

Der Vorteil? Die Intensivkurse führen euch besonders effektiv und schnell an das Ziel. Trotz des straffen Lernpensums erzielen sie gute Erfolge, denn in der Kleingruppe können sie ihre Studenten individuell betreuen und fördern.  So werdet ihr bestens auf die Ergänzungs- oder Studienberechtigungsprüfung vorbereitet, zu der ihr nach Kursabschluss antreten könnt.

INFOS ZUR PRÜFUNG

Die Anmeldung zur Prüfung läuft ganz normal  über u:find/u:space. Ihr gebt dabei automatisch eure Präferenz für Prüfer oder Prüferin des mündlichen Teils bekannt. 

  • Die Latein-Ergänzungsprüfung findet derzeit rein schriftlich statt und besteht aus 2 Teilen:1) Ein unbekannter lateinischer Originaltext (ca. 100-120 Wörter) ist ins Deutsche zu übersetzen.
    2) Ein kurzer Ausschnitt (ca. 60 Wörter) aus einem bekannten lateinischen Text des Vorbereitungsskriptums (s.o. unter „Prüfungsstoff“) ist zu übersetzen. Grammatikfragen zum (bekannten) Text (z.B. Formen bestimmen; AcI, Abl. abs., Partizip erkennen und erklären; Konjunktive erkennen und ihre Verwendung erklären).

    Erlaubte Hilfsmittel: Jedes Wörterbuch ist erlaubt, aber keine Grammatik oder Formentabellen. Studierende, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, dürfen auch Wörterbücher in ihrer Sprache mitbringen. Es sind keine elektronischen Geräte (Smartphones) erlaubt! Verwendung unerlaubter Hilfsmittel führt zu Eintragung eines X im Sammelzeugnis.

    Prüfungsdauer: 3 Stunden.
    Es ist frei wählbar, in welcher Reihenfolge die beiden Teile bearbeitet werden und wie viel Zeit für jeden Teil verwendet wird!

Das Ergebnis der Prüfung wird ca. 1 Woche später bekanntgegeben. 

Gibt es für die Lateinprüfung auch 4 Antritte wie für alle anderen Prüfungen? Ja! 

Kann / Muss ich mir die Lateinergänzungsprüfung anrechnen lassen? Nein, das ist auch gar nicht möglich. Die Prüfung ist nicht Teil des Curriculum, der erfolgreiche Abschluss muss lediglich VOR eurer letzten Prüfung bzw. Note in eurem Prüfungspass auf u:space stehen.

WICHTIGE LINKS

  1. Ausführlicher Überblick zu den Ergänzungsprüfungen. Hier findet ihr auch die Prüfungstermine, Prüfer*innen, Ort, Zeit und ein FAQ – schlichtweg alle essenziellen Informationen!
  2. Auf Facebook gibt es zwei Gruppen: „Lateinergänzungsprüfung Uni Wien“ Diese zwei Gruppen sind sehr gut organisiert und haben auch immer sehr viele gute Tipps! 
  3. Hier findet ihr alte Prüfungstexte, Übungen, Verben, und andere wichtige Infos zu der Lateinergänzungsprüfung.

Kann ich mir Praktika anrechnen lassen?

Die UE Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Modul 10 des BA-Studiums) kann nach Vorabgenehmigung durch die Studienprogrammleitung (SPL) – Dr. Daniel Syrovy – durch ein facheinschlägiges Praktikum bei Organisationen, Einrichtungen oder Unternehmen im In- oder Ausland im Ausmaß von 125 Arbeitsstunden (5 ECTS) ersetzt werden.

Für die Genehmigung ist dieses Formular, zusammen mit einem kurzen Konzept (Relevanz und Facheinschlägigkeit, Ziele, zu erwartende Resultate, Arbeits- u. Zeitplan), einzureichen.

Nach Beendigung des Praktikums muss der SPL eine schriftliche Bestätigung der Einrichtung (mit Informationen über die Art der Tätigkeit und Angabe der geleisteten Arbeitsstunden) vorgelegt werden. Weiters ist ein schriftlicher Abschlussbericht (ca. 1–2 Seiten) vorzulegen.

Praktika werden mit den Noten „mit Erfolg teilgenommen (+)“ bzw. „ohne Erfolg teilgenommen (-)“ beurteilt.

Frauen*forscherin: Vorlesungsverzeichnis mit Schwerpunkt Queer Politics, Gender-Forschung & Feminismus

In dieser umfangreichen Broschüre (digital oder bei ÖH ausliegend) findet ihr eine Auflistung politischer Gruppen, Initiativen, Orten/Lokalitäten und Veranstaltungen zum Schwerpunkt. Das Angebot an feministischen Inhalten in und um die Uni Wien ist reichhaltig, nur der Überblick fällt schwer und viele Veranstaltungen gehen in der schieren Masse unter. Die Frauen*forscherin löst dieses Problem und bietet einen Leitfaden für Studierende, die sich fortbilden wollen und Anschluss suchen – politisch, akademisch, persönlich.


Zentraler Informatikdienst –ZID

Der ZID ist der Zentrale Informatikdienst der Universität Wien. An ihn könnt ihr euch wenden, wenn ihr spezifisch technische Probleme mit u:space, Moodle, u:find, u:search, eurer Uni-Mailadresse etc. habt. (Im Gegensatz zu studienspezifischen Problemen mit dem Anmeldesystem, bei denen die SSS zuständig ist.)

Dafür schreibt ihr eine Mail an den Helpdesk. Braucht ihr eiliger eine Antwort, könnt ihr auch dort anrufen.

Informatik-Kurse

Der Zentrale Informatikdienst ist die IT-Hochburg an unserer Universität und bietet verschiedene IT-Kurse an. Die Kursliste findest du in der Kursdatenbank auf der Website. Zugang zum Programm erlangt ihr mit einer Anmdelung mit eurem u:account.

Um dich für einen Kurs zu inskribieren, musst du dich zuerst über die Kursdatenbank voranmelden. Die Anmeldefrist endet 14 Tage vor der ersten Kurseinheit. Die verbindliche Anmeldung erfolgt mit der Bezahlung der Kursgebühr und muss innerhalb der 14 Tage am Helpdesk (Standort: Neues Institutsgebäude, Erdgeschoß, Stiege II, Zimmer: C0004, Universitätsstraße 7) einlangen.

Office-Paket für Studierende

Studierende der Uni Wien haben die Möglichkeit, sich kostenlos ein Office-Paket runterzuladen. Genauere Infos hier.

USI-Kurse

Das aktuelle Kursprogramm für verschiedene günstige Sportkurse des Universitätssportinstituts (USI).

Wichtig ist auch hier, dass man die Anmeldefristen berücksichtigt und da nur eine begrenzte Anzahl an TeilnehmerInnen für die einzelnen Kurse aufgenommen werden, gilt die Devise: Wer sich zuerst anmeldet, mahlt zuerst.

Bei der Anmeldung gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man muss sich online oder direkt beim Kursleiter bzw. der Kursleiterin anmelden.

  • Online Anmeldung:

Eine einmalige Registrierung ist erforderlich. Das funktioniert über deinen normalen Uni Account. Einfach bei der Anmeldung Universität Wien als Bildungseinrichtung angeben und schon kannst du dich für verschiedene Kurse anmelden.

  • Anmeldung beim Kursleiter bzw. Kursleiterin:

Dafür musst du das Inskriptionsblatt ausfüllen, die Kursgebühr plus 2€ Anmeldegebühr und deinen Studentenausweis in die erste Einheit deines USI- Kurses mitnehmen (In die Google Maschine Inskriptionsblatt USI Wien eingeben und schon findest du es).

Psychologische Studierendenberatung

Bei der Psychologischen Studierendenberatung handelt es sich um eine Service-Einrichtung des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit mehreren Standorten in Österreich, natürlich auch in Wien. Die Beratungsstelle gibt professionellen Rat und Hilfe in den Bereichen Studienwahl, Bewältigung des Studiums und bei persönlichen Problemen. Sämtliche Angebote sind kostenlos, unverbindlich und können auch anonym in Anspruch genommen werden. Sollten Studierende mit persönlichen Schwierigkeiten (Partner*in, Familie, Freundeskreis), psychischen Erkrankungen (Angststörung, Depression, Isolation etc.) oder praktischen Hürden beim Studieren (Lernen, Schreiben, Konzentration etc.) konfrontiert werden, stellt das Team der Psychologischen Studierendenberatung also eine seriöse Möglichkeit der Problembewältigung dar. Im Zweifelsfall ist eine Kontaktaufnahme angeraten, gibt es doch nichts zu verlieren!

Wo kann ich günstig Bücher kaufen?

Es gibt zum Glück viele Möglichkeiten abseits der Marktriesen Amazon und Thalia, Bücher zu erwerben. Ein Beispiel dafür ist etwa der Flohmarkt im Arkadenhof, der regelmäßig stattfindet. Ans Herz gelegt sei euch auch die Bücherbörse der ÖH im Erdgeschoss des Neuen Institutsgebäudes (NIG) in der Universitätsstraße 7, in der ihr auch selbst eure Bücher anbringen könnt. Empfehlenswert ist auch die Buchhandlung Yellow Books in der Garnisongasse 7, die ebenfalls gebrauchte Bücher verkauft oder Books for life ein Netzwerk karitativer Second-Hand Buchläden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch den Verkauf von gebrauchten Büchern soziale Organisationen und Projekte zu unterstützen. Online gibt es etwa abeBooks, arvelle, medimops oder rebuy. Viele gemeinfreie Texte findet ihr auf „Project Gutenberg„.  Oft verkaufen auch Studierende in den Facebook-Gruppen oder über studo ihre Bücher aus früheren Semestern!

Mensa & empfehlenswerte Lokale um die Ecke der Uni

Gutes, billiges Essen:
  • Mensa im früheren Afro-Asiatischen Institut
  • Café Kollektiv Gagarin, Garnisongasse 24
  • Rice & Noodles, Alser Straße 10 und Schwarzspanierstraße 20
  • Suppenbar.at, Alser Straße 21
  • Baschly, Schwarzspanierstraße 22
  • https://www.mensen.at/ hierfür könnt ihr euch bei der ÖH Mensenpickerl für Vergünstigungen abholen
  • Der Wiener Deewan – all you can eat pay as you wish, Liechtensteinstraße 10
Kaffee-Empfehlungen:
  • Kaffeeküche, Station Schottentor 
  • Jonas Reindl, Währingerstraße 2-4
  • Café Le Marche, Währingerstraße 6-8
  • Coffee Pirates, Spitalgasse 17

Weitere Hinweise nehmen wir natürlich gerne an/auf!

Wo(mit) kann mir die ÖH noch helfen?

Referate der Universitätsvertretung (UV)

Es gibt einige Referate, die ihr direkt ansprechen und aufsuchen könnt, wenn ihr Fragen habt, bei denen wir euch nicht weiterhelfen können:

  • Das Bildungspolitische Referat kümmert sich um Studienrecht, Beschwerden und Unsicherheiten bezüglich Benotungen, Beschwerden über Lehrende, etc.
  • Das Sozialreferat berät euch zu allen Beihilfen, die mit dem Studium zusammenhängen (Familien- und Studienbeihilfe, Stipendien, etc.)
  • Das Referat für Internationales sollte eure erste Anlaufstelle sein, wenn ihr für ein Auslandssemester nach Wien gekommen seid, bzw. wenn ihr vorhabt, ein Auslandssemester zu organisieren.

In der Allgemeinen Beratung könnt ihr zu so gut wie jeder Zeit vorbeischauen und die neuesten Auflagen der verschiedenen Publikationen der Universitätsvertretung bekommen und allgemeine Fragen stellen.

Im besten Fall werden diese vier die einzigen sein, die ihr aufsuchen müsst. Es gibt allerdings noch mehrere andere Referate, die euch weiterhelfen können, wenn es spezifische Vorfälle gibt, wie sexistische Übergriffe und Unterstützung bei Fragen zur Barrierefreiheit. Auf dieser Seite findet ihr genauere Inforamtionen zu den einzelnen Referaten.

Nutzt also diese Anlaufstellen, wenn ihr sie braucht, dafür sind sie da! Keine Scheu, sie werden euch gerne beraten und weiterhelfen.